Der Stamm liegt auf einer grünlich-grau gefärbten Schicht aus Tuff. Normalerweise ist der Tuff in der Chemnitzer Region rötlich bzw. rostbraun gefärbt. Durch die Umwandlung des organischen Baummaterials in anorganisches Silikat-Gestein wurde das Eisen-III-Ion, welches für die Rostfärbung verantwortlich ist, zu Eisen-II-Ion reduziert. Diese chemische Veränderung bewirkt das Ausbleichen des Vulkangesteins. Bei der Ausgrabung waren diese gebleichten Gesteinsbereiche deshalb ein untrügliches Indiz für einen zu erwartenden Fund von Kieselhölzern.